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Die erste gute Chance in diesem emotionsgeladenen Duell, das es ja bereits in der vergangenen Saison in der A-Klasse gegeben hatte, hatte Thomas Roth für den TSV. Nach acht Minuten des Abtastens bekam er an der Strafraumgrenze den Ball und zog mit links ab, doch Torwart Markus Mühlhans konnte das Leder gerade noch über die Latte lenken. Wie aus heiterem Himmel fiel in der 11. Min. das Tor für die Gäste. Mileta Milovanovic konnte aus etwa 20 Metern unbedrängt abziehen, TSV-Keeper Armin Backert sah den Ball zu spät und hatte keine Chance. In der Folgezeit verließ sich Zeckern auf seine körperlich robusten Abwehrleute und tat kaum etwas fürs Spiel nach vorne. Vestenbergsgreuth erarbeitete sich ein Übergewicht, kam zu einigen Gelegenheiten durch Geyer, Johannes Hack und Thanasi Chiarelli, aber der Ausgleich wollte nicht gelingen. In der 29. Minute tauchte Zeckern wieder einmal vor dem Greuther Tor auf, das aber gleich richtig gefährlich. Milovanovic setzte sich auf links durch, flankte auf den kurzen Pfosten, wo Peter Prütting den Ball nur ganz knapp neben das Gehäuse setzte. Etwa fünf Minuten später musste Christian Hack einen Zeckerner Freistoß mit dem Kopf kurz vor der Linie und dem lauernden Warren Döppmann klären, der ansonsten kaum zum Abschluss kam. Eine letzte Greuther Chance vor der Pause nach einem Konter über Christian Hack und Chiarelli vergab Roth, so dass es mit dem Rückstand in die Kabine ging.

Doch nur zwei Minuten nach Wiederbeginn fiel der Ausgleich. Christian Hack passte zu Heiko Geyer, der zog an der Strafraumgrenze entlang in die Mitte, ließ dabei noch einen Verteidiger stehen und versenkte den Ball über Mühlhans zum 1:1. Nun war Greuth am Drücker. Zuerst verpasste Chiarelli ganz knapp eine Freistoßflanke von Roth, dann verzog Geyer aus 20 Metern mit links knapp. In der 54. Min. startete Philip Höhn ein dynamisches Solo und tankte sich bis in den Sechzehner durch, spitzelte den Ball im Fallen sogar ins Tor. Da er aber bei dieser Aktion gefoult worden war, hatte der gute Schiedsrichter Sebastian Diesel zuvor Elfmeter gepfiffen. Mühlhans war zwar in der richtigen Ecke, aber Geyer ließ ihm mit einem platzierten Schuss neben den Pfosten keine Chance. In der folgenden Viertelstunde schien es, als ob Zeckern sich erst von dem Schock erholen und die Gastgeber etwas Luft holen mussten, doch ab der 70. Minute war wieder Feuer im Spiel. Zum einen wurde es etwas ruppiger, was in einer berechtigten gelb-roten Karte für Zeckerns Milovanovic gipfelte, zum anderen hatte Vestenbergsgreuth gegen eine nun natürlich weiter aufgerückte SpVgg-Abwehr noch einige gute Gelegenheiten, das Ergebnis zu erhöhen. Torwart Mühlhans zeichnete sich mehrfach mit starken Paraden gegen Johannes Hack, Chiarelli und Geyer aus, einen Geyer-Schuss kratzte in der 88. Min. Johannes Göpfert von der Linie. Da die Gäste jedoch außer bei Standards kaum mehr Gefahr ausstrahlten, ging der Sieg vollkommen in Ordnung.

 

TSV Vestenbergsgreuth: Backert, Vaupel , Appold C., Hack J., Hack C., Höhn, Klein, Chiarelli, Fürstenhöfer (81. Fochler), Geyer, Roth (61. Schwarz)
SpVgg Zeckern: Mühlhans, Emrich F., Göpfert, Krebs (80. Bögelein), Diem, Emrich M., Milovanovic, Akkus, Döppmann, Emrich P. (39. Emrich J.), Prütting

Tore: 0:1 Milovanovic (11.), 1:1 Geyer (47.), 2:1 Geyer (54., Foulelfmeter)

Schiedsrichter: Sebastian Diesel (SpVgg Erlangen)
Zuschauer: 150

 


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