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So resultierten auch die ersten beiden Chancen des Spiels aus Bubenreuther Freistößen in der 5. und 11. Min., und erst nach einer knappen Viertelstunde tauchten die Greuther zum ersten Mal gefährlich vor dem Gästetor auf. Da wurde es aber gleich richtig eng, als TSV-Neuzugang Michael Romeis den Ball eroberte, in den Sechzehner zog und mit einem Flachschuss aus halblinker Position Torwart David Durel bereits überwunden hatte. Doch der Ball ging knapp am Pfosten vorbei, und Steffen Hack kam einen Schritt zu spät, um das Leder noch über die Linie zu drücken. Ansonsten blieben gute Chancen Mangelware, die Bubenreuther versuchten es zwar immer wieder über die linke Greuther Abwehrseite, die sie wohl als Schwachstelle ausgemacht hatten, konnten sich aber auch keine zwingenden Möglichkeiten herausspielen. Erneut eine Balleroberung vor dem SVB-Strafraum führte dann zum 1:0. Romeis fackelte nicht lange und zog aus etwa 16 Metern aus zentraler Position ab, der Gästekeeper hatte bei dem verdeckten Schuss keine Abwehrchance. Das Tor gab den Platzherren etwas Sicherheit, und Klein und Geyer stellten Durel in der Folgezeit mit Distanzschüssen vor Probleme. In der 39. Min. zappelte der Ball auf einmal im Netz des Greuther Tores, doch der umsichtige Schiedsrichter Markus Wichert erkannte den Treffer zurecht nicht an. Torwart Armin Backert war bei der vorangegangenen Ecke im Fünf-Meter-Raum gefoult worden.

Einem guten Greuther Beginn nach Wiederanpfiff mit Chancen durch Thanasi Chiarelli und Steffen Hack folgte eine Bubenreuther Drangphase, die mit dem Ausgleich durch Markus Angermüller endete. In der 55. Min. rollte mal wieder ein SVB-Angriff über rechts, einem verlorenen Zweikampf folgte eine flache Hereingabe, die der allein gelassene Gästespieler ohne Probleme verwertete. Freistöße sorgten dann für die Höhepunkte des restlichen Spiels. SVB-Spielertrainer Michael Benning ließ in der 70. Min. aus über 30 Metern einen Hammer los, der genau unter die Latte gepasst hätte, wenn Backert nicht die Finger dazwischen gebracht hätte. Allerdings konnte er den Schuss nicht über das Tor lenken, sondern ließ den Ball nach vorne prallen, wo ihn ein Bubenreuther mit dem Kopf zum 1:2 einnetzte. Auf der anderen Seite war es der wieder genesene Libero Christian Hack, der mit seinen Freistößen das Bubenreuther Tor in Gefahr brachte und den schwierigsten davon in der 89. Min. aus spitzem Winkel unhaltbar über Torwart Durel hinweg zum umjubelten 2:2 versenkte.


Alles in allem eine gerechte Punkteteilung zweier Mannschaften, denen die Winterpause und vielleicht auch der gegenseitige Respekt noch etwas in den Knochen steckte und die durchaus noch etwas Fahrt aufnehmen müssen, wenn sie weiterhin oben mitspielen wollen. Aus Greuther Sicht bleibt zu sagen, dass die beiden Neuzugänge Michael Romeis und Max Vaupel durchaus gute Szenen, aber auch einige unglückliche Situationen hatten. Zudem hofft die Mannschaft, dass sich die Verletzung von Innenverteidiger Jörg Holler, der in der 61. Min. ausgewechselt werden musste, als nicht zu schwerwiegend herausstellt.


TSV Vestenbergsgreuth: Backert, Vaupel , Holler (61. Baykan), Roth (79. Fürstenhöfer), Hack C., Höhn , Klein, Chiarelli, Romeis, Geyer, Hack S.

 

SV Bubenreuth: Durel, Simon , Kahle (71. Inhetveen), Wellein, Küch, Hammerbacher, Angermüller, Cavnar, Allers, Benning M., Macht

 

Tore: 1:0 Romeis (28.), 1:1 Angermüller (55.), 1:2 Cavnar (70.), 2:2 Hack C. (89.)

 

Schiedsrichter: Markus Wichert (TV 48 Erlangen), in Ordnung

 

Zuschauer: 70



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